Kinderbetreuung König

Hallo - Sie benötigten für ihr Kind eine Kinderbetreuung?
Schauen sie sich auf meiner Website um und erfahren sie, 
wer ich bin, was ich tue und wie sie mich kontaktieren können.
Ich freue mich auf eine Nachricht oder einen Anruf von Ihnen.

Betreuungszeiten

Ich stehe montags bis donnerstags von
7.30 Uhr bis 17.00 Uhr,
sowie freitags von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr 
für die Betreuung meiner Tageskinder zur Verfügung.


Mein geplanter Tagesablauf

  • 07.30- 08.30 Uhr    Ankunft der Kinder und Freispiel
  • 08.30- 09.00 Uhr    gemeinsames Frühstück
  • 09.00- 11.00 Uhr    gemeinsames Spielen, Basteln,                                                Spazieren gehen, etc.
  • 11.00- 12.00 Uhr     Freispiel und Vorbereiten des                                                  Essens
  • 12.00- 12.30 Uhr     gemeinsames Mittagessen
  • 12.30- 14.00 Uhr     Mittagsruhe
  • 14.00- 17.30 Uhr     Freispiel bzw. gemeinsames                                                    Spielen, Basteln, Spazieren gehen,                                          etc.


Wenn die Corona Maßnahmen es erlauben, treffen wir uns Montags mit 2 weiteren Tagesmüttern und deren Kindern in der Turnhalle in Pollhagen


Zwischendurch gibt es auch immer etwas zu knabbern, wie Obst, Gemüse, Joghurt und auch ab und zu Kekse. Auch Getränke stehen zur Verfügung.


Aufgaben/Ziele


Als wichtigstes und oberstes Ziel, sehe ich die Aufgabe, den Kindern das Gefühl zu geben, dass sie bei mir sicher, geborgen und auch willkommen sind.
Jedes Kind ist einzigartig und gerade die ersten Lebensjahre sind sehr wichtig für die Prägung der eigenen Persönlichkeit. Die Unterstützung zur Entwicklung eigener Vorlieben, Selbstvertrauen, persönliche Stärken, Fähigkeiten und Interessen der Kinder stehen dabei im Vordergrund. Deshalb möchte ich die Eltern bei der Förderung und Erziehung ihrer Kinder unterstützen, eine vertrauensvolle und zuverlässige Betreuung bieten, damit sie beruhigt ihren Verpflichtungen nachgehen können.

Besonderen Wert lege ich auf:

- Soziale Entwicklung
-Emotionale Entwicklung
- Sprachliche Entwicklung
- Grob- und Feinmotorik
- Selbstständigkeit
- Kreativität
- Umwelt und Natur
- Sauberkeit und Hygiene
- Umgang mit Farben, Formen und Zahlen


Dies wird gefördert durch:

- Gemeinsames Spielen
- Singen, Tanzen
-Basteln, Malen, Gestalten
- Kinderbücher anschauen und vorlesen
- Spaziergänge in und durch die Natur
- Kontakt zu anderen Kindern 
(Treffen mit anderen Tagesmüttern) 
- Gegenstände nach Farben zuordnen und zählen
- Anleitung zur Toilette zu gehen (Hände waschen)

Eingewöhnungsphase

Die Eingewöhnungsphase ist für das Kind, die Eltern und für die Tagesmutter außerordentlich wichtig und wohl auch der kritischste Abschnitt der Tagespflege.
Der Übergang aus der Familie in die Tagespflegestelle bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung, denn es muss sich plötzlich einer neuen Umgebung anpassen und eine Beziehung zu fremden Personen aufbauen. Diese Veränderungen können für das Kind mit erheblichem Stress verbunden sein. Kinder im Krippenalter sind damit sehr oft überfordert, wenn sie diese Umstellung ohne Unterstützung durch ihre Eltern bewältigen müssen. Deshalb sollten sich die Eltern Zeit für diese Eingewöhnung lassen.

Ablauf der Eingewöhnung

Das erste Treffen dient lediglich dem gegenseitigen kennen lernen. Hier würde ich gerne auch von bisherigen Gewohnheiten , eventuellen Krankheiten oder Entwicklungsauffälligkeiten des Kindes erfahren.
In den ersten Tagen sollte das Kind von Mutter, Vater oder einer anderen Bindungsperson begleitet werden. So fühlt sich das Kind nicht sofort allein gelassen und hat jederzeit die Nähe zu einer bekannten Bezugsperson.
Im Laufe der Zeit (3-6 Tage) wird sich die Bindungsperson immer mehr im Hintergrund halten und so dem Kind weiterhin das notwendige Gefühl von Sicherheit geben. Erst wenn sich das Kind von mir trösten und beruhigen lässt, sehe ich die Eingewöhnungs-phase als beendet an.
Besonders hilfreich in dieser Zeit ist, wenn sie dem Kind einen Gegenstand von Zuhause mitgeben, an dem das Kind sehr hängt. Das kann ein Kuscheltier, ein Schnuffeltuch oder etwas anderes sein.

Regeln und Rituale

Regeln

Regeln sind die Basis für jedes geordnete Miteinander. Das gilt für die Kleinsten bis zu den Erwachsenen gleichermaßen. Regeln setzten zwar Grenzen, geben den Kindern aber gleichzeitig Orientierung und Sicherheit.

Wichtige Regeln können sein:

- Spielsachen werden nach dem Spiel wieder aufgeräumt
- Spielsachen werden nicht zerstört
- Spielsachen werden einem anderen Kind nicht weg-               genommen
- es wird nicht geschlagen
- beim Essen wird am Tisch sitzen geblieben

Rituale

Rituale sind feste, sich wiederholende Handlungen und strukturieren den Tagesablauf des Kindes. Das Kind lernt mit der Zeit, wie die Tagesstruktur aufgebaut ist und kann sich auf wiederkehrende Eckpunkte einstellen und verlassen. 

Es muss nicht immer etwas großes oder wichtiges sein, um daraus ein Ritual zu machen.

- Waschen- und Körperpflegerituale
- das gemeinsame Essen am Tisch
- die Vorlesestunde
- jedes Kind bekommt eine eigene kleine Geburtstagsfeier

Hygiene

Kinder und Hygiene - wie viel ist gut, was schadet eher? Kinder lieben Dreck und achten weniger auf Sauberkeit und Hygiene - zum Ärger und auch zur Besorgnis der Eltern. Befürchtungen, dass sich ein Kind durch mangelnde Hygiene diverse Krankheiten einfangen kann, sind allerdings meist unnötig. Ein gewisses
 Maß an Sauberkeit muss natürlich sein, aber im Übermaß kann gerade die Hygiene im Umfeld krank machen. Meine Räumlichkeiten werden wöchentlich (bzw. zwischendurch bei Bedarf) von mir gesäubert und die Böden nass aufgewischt. 

Die Räumlichkeiten und auch die Spielsachen werden regelmäßig desinfiziert.

Wichtig ist natürlich, das regelmäßige Händewaschen und ganz besonders vor dem Essen und nach dem Gang zur Toilette. Kleinere Kinder werden vor dem Schlafen bzw. bei Bedarf frisch gewickelt und frisch gemacht.
Jedes Kind besitzt sein eigenes Handtuch und Waschlappen. Nach Gebrauch werden diese von mir gewaschen und wieder zur Verfügung gestellt.

Ernährung während der Betreuung

Essen und Trinken sind Grundlagen für Gesundheit und Wohlbefinden. Das Ernährungsverhalten ist ein zentraler Bestandteil des Lebensstils. Dieses Verhalten wird wesentlich in den ersten Lebensjahren erlernt und geprägt.

Ich koche jeden Tag frisch und lege großen Wert auf gesunde, abwechslungsreiche und kindergerechte Ernährung.
Verschiedene Obst - und Gemüsesorten, sowie Joghurt und Müsli stehen für die Kinder als Zwischenmahlzeiten und Knabbereien immer breit.
Als Getränke stehen den Kindern Milch, Wasser, ungesüßter Tee, Schorle und Säfte zur Auswahl.

Auch hier werde ich, natürlich nach Möglichkeit, auf  die Wünsche der Eltern eingehen.

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

 

Man könnte denken, dies wäre einfach eine moderne Bezeichnung für Elternarbeit. Kurz gesagt bedeutet Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ja auch, dass Kindertagespflegeperson und Eltern gut zusammenarbeiten. Obwohl das so simple klingt, steckt viel mehr dahinter!
Der Begriff Bildungspartnerschaft kommt aus dem Feld der formalen Bedeutung. Trotzdem verwendet man ihn heutzutage für das Zusammenspiel zwischen Tagespflege und Elternhaus. Folgerichtig geht es also darum, Tagespflege und Elternhaus als wichtige Lern- bzw. Bildungsorte des Kindes zu verstehen.
Demgegenüber bezieht sich Erziehungspartnerschaft auf die gemeinsame Verantwortung für das kindliche Wohl, 
Der Begriff umfasst also vor allem die Felder der Erziehung, Förderung und Betreuung. 
Indem pädagogische Fachkräfte und Eltern gemeinsam mit dem Kind dessen individuelle Bildungsbiografie gestalten, entsteht eine Art Bildungsdreieck. Dabei steht das Kind im Mittelpunkt der Bemühungen. 
Deshalb ist es wichtig, dass sich seine Bezugspersonen gegenseitig anerkennen und vertrauen. Die Eltern sind dabei die Experten für ihr Kind im Speziellen. Die Tagespflegeperson ist dagegen die Expertin für die kindliche Entwicklung und Bildung im Allgemeinen. 
Auch das Kind selbst ist als Gestalter:in in seiner eigenen Bildung anzuerkennen, da es eigenaktiv lernt. In diesem Sinne ist eine Partnerschaft anzustreben, bei der sich Familie und Kindertagespflege als wichtige Lernorte für das Kind begreifen. 
Statt sich in gegenseitiger Konkurrenz zu sehen, verstehen sich Tagespflege und Elternhaus als gleichwertige Partner mit unterschiedlichen Blickwinkeln. 
 
Gegenseitiges Vertrauen und Verständnis entsteht jedoch nicht mit der Unterschrift auf dem Betreuungsvertrag. Deswegen müssen sich alle Seiten beständig und regelmäßig über ihre Erziehungsvorstellungen, Erfahrungen und Beobachtungen austauschen und diese abgleichen. Wichtig dafür sind regelmäßige Gespräche, Austausch von Erfahrungen, Anregungen aber auch offene, konstruktive Kritik. 
Kurz gesagt ist der intensive Dialog zentral für das Gelingen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. 

Quelle: https://qualitaet-kita.de 

Datenschutz

Als pädagogische Fachkraft muss ich verantwortungsvoll mit den Daten der Kinder umgehen.
Es gibt von allen Menschen eine Reihe von Informationen, die mit der jeweiligen Person verbunden sind. Diese personenbezogenen Daten können in digitaler und analoger Form vorliegen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Namen und Kontaktdaten, aber auch Fotos.
Auch ich verarbeite in verschiedenen Situationen personenbezogene Daten. In vielen Fällen handelt es sich dabei um die Daten der Kinder, aber auch Daten der Eltern werden in der Tagespflege verarbeitet.
Im Rahmen der Entwicklungsdokumentation erhebe ich einige Daten der Kinder. Auf Beobachtungsbögen werden auch sensible Daten erfasst.
Im Laufe der Betreuung werden viele Fotos von den Kindern gemacht: auf Ausflügen, bei Projekten, als Eindruck des Tagespflege-Alltags oder von Festen. Diese Fotos fließen teilweise ins Portfolio ein. Außerdem werden sie auch zur Projektdokumentation genutzt oder an die Wand der Kindertagespflege gehängt.
Quelle: https://qualitaet-kita.de

Gesetzliche Bestimmungen

(Vorgaben vom Bund)

Für Kinder die das erste Lebensjahr vollendet haben, besteht laut §24 Abs. 2 SGB VIII ein Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertagesstätte oder durch eine Kindertagespflege bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs.

 

Laut § 22 Abs. 2 SGB VIII ist es die Aufgabe von Kindertagesstätten/Kindertagespflege

1.     die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern

2.    die Erziehung und Bildung in der Familie zu unterstützen und zu ergänzen sowie

3.    den Eltern zu helfen Erwerbstätigkeit, Kindererziehung und familiäre Pflege besser miteinander vereinbaren zu können. 

 

In § 22 Abs. 3 SGB VIII heißt es dann: „Der Förderungsauftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Es schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein. Die Förderung soll sich am Alter und Entwicklungsstand, dem sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethnische Herkunft berücksichtigen“.

Der erste Satz in Absatz 3 verdeutlicht, dass es bei der Kindertagesstätte/Kindertagespflege nicht um eine reine Betreuung von Kindern geht, sondern dass deren Erziehung und Bildung die gleiche Bedeutung wie die Betreuung zukommt.

 

Quelle: www.kindertagesbetreuung.de